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Schreiner – ein moderner Beruf mit Tradition

Mit Holz, dem natürlichsten aller Werkstoffe arbeiten, das erste eigene Möbel bauen – für viele Jugendliche sind das bestimmende Motive für ihren Berufswunsch. Voraussetzung für eine Schreinerlehre bei HANNESLANGE: Kreativität, Gefühl und Ehrgeiz.

Eine Lehre im Schreinerhandwerk ist für viele der Einstieg zum Traumberuf, bietet er doch die Chance, menschliche Lebensräume auf vielfältige und individuelle Weise mit zu gestalten. Die Arbeit des Schreiners begleitet uns ständig, sie ist aus unserem Leben nicht wegzudenken. Die Behaglichkeit unserer Wohnungen, die funktionalen und ästhetischen Belange vieler Arbeitsplätze, die freundlichen Gaststätten oder die repräsentativen, kulturellen Zentren wie Theater und Kirchen – immer wieder kommt die Kompetenz des Schreiners in Sachen „Gestalten und Einrichten mit Holz“ zum tragen.

Thomas Gebhardt-Schambureck beim Schleifen, Mitarbeiter von HANNESLANGE

Thomas Gebhardt-Schambureck beim Schleifen, Mitarbeiter von HANNESLANGE

Der Kunde setzt vor allem dann auf den Schreiner, wenn er mehr will als nur das Alltägliche. Die Einrichtung eines Raumes nach ganz individuellen Wünschen oder die Ausstattung eines Gebäudes mit wärmeschützenden und einbruchhemmenden Fenstern verlangen vom Schreinerbetrieb besonderes Know-how. Von entscheidender Bedeutung in allen Fällen: Die Qualität muss stimmen. Dementsprechend legt der Schreinermeister Johannes Lange großen Wert darauf, dass seine Mitarbeiter handwerklich topfit sind und besonders sorgfältig arbeiten. Und dies auch noch möglichst selbständig, weil Schreinerarbeit vor allem Teamarbeit mit viel persönlichem Freiraum ist. Mehr als große Körperkräfte ist Geschicklichkeit gefragt. Moderne Fertigungsverfahren mit computergesteuerten Maschinen erleichtern den Arbeitsalltag.

HANNESLANGE-Ausbildung: Unser neuer Lehrling Jonas Fiedler beim Beschichten einer Arbeitsplatte

Unser Lehrling Jonas Fiedler beim Beschichten einer Arbeitsplatte

Wer sich mit dem Gedanken an eine Schreinerlehre trägt, sollte ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen auch gerne mit Zahlen umgehen. Das notwendige Rüstzeug wird den Auszubildenden innerhalb von drei Jahren vermittelt. Schwerpunkt bildet neben der theoretischen Ausbildung in der Berufsschule natürlich das Erlernen aller praktischen Arbeitsverfahren und -techniken im Betrieb. Um notwendige Grundfertigkeiten ebenso wie den sicheren Umgang mit Maschinen und die Behandlung von Oberflächen zu schulen, besuchen die Auszubildenden zusätzlich die überbetriebliche Lehrwerkstatt der Handwerkskammer für Oberfranken in Bayreuth.

Verbindliche Themen der Ausbildung sind u.a. das Auswählen und Bearbeiten der verschiedenen Materialien, die Arbeit an Maschinen und Anlagen, das Anfertigen und Lesen von Zeichnungen, das Herstellen von Werkstücken, das Veredeln der Oberflächen, die Montage, die Qualitätskontrolle sowie Grundlagen der Formgebung.

Den Gesellenbrief erhält, wer am Ende der Lehrzeit die Prüfung im theoretischen wie auch im praktischen Teil besteht. Den „Praxistest“ krönt das sogenannte Gesellenstück, das selbständig entworfen und angefertigt wird.

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